In Organisationen und Unternehmen wird Resilienz häufig strategisch diskutiert:
Es gibt Workshops, interne Programme, Impulsvorträge – alles mit dem Ziel, Teams widerstandsfähiger zu machen. Das klingt gut. Aber es greift zu kurz.
Denn: Resilienz beginnt nicht im Team. Sie beginnt bei dir.
Bei der Führungskraft. Beim Entscheider. Bei der Person, die vorangeht.
Warum Resilienz oft zu oberflächlich gedacht wird
„Resiliente Organisationen“ – ein schöner Begriff. Doch was passiert, wenn genau dort, wo die Verantwortung liegt, die innere Stabilität fehlt?
Wenn Führungskräfte selbst nur noch funktionieren?
Wenn sie ihre eigenen Grenzen nicht wahrnehmen – oder nicht kommunizieren dürfen?
Dann wird Resilienz zur Fassade.
Und Teams spüren das. Immer.
Resilienz in der Führung heißt: Selbstführung unter Druck
Resilienz in der Führung bedeutet nicht, alles zu ertragen.
Es bedeutet auch nicht, jede Krise mit stoischem Lächeln zu überstehen.
Es bedeutet, sich selbst führen zu können –
auch (und gerade), wenn die Anforderungen hoch sind.
Selbstführung heißt:
bewusst mit innerem Druck umgehen
erkennen, was wirklich überlastet – statt weiterzupuschen
klar und ehrlich mit sich selbst bleiben
sich erlauben, Unterstützung anzunehmen
Resilienz ist kein Leistungsmerkmal.
Sie ist eine Haltung.
Was du konkret tun kannst, um deine eigene Resilienz aufzubauen
Hier sind 4 klare Schritte, wie du als Führungskraft deine innere Widerstandskraft stärken kannst – und damit automatisch auch die deiner Umgebung:
1. Reflektiere regelmäßig ehrlich
„Wie geht es mir – wirklich?“
Diese Frage ist unbequem, aber notwendig. Sie ist die Basis jeder echten Selbstführung.
2. Akzeptiere Pausen als Teil von Stärke
Pausen sind keine Schwäche.
Sie sind der Schutzmechanismus deiner mentalen Kapazität.
3. Sprich über dein Innenleben – nicht nur über Ziele
Wer über Gefühle spricht, wird nicht schwach, sondern klar. Und Klarheit ist das, was Teams heute brauchen.
4. Hol dir Begleitung – bevor du sie brauchst
Mentale Stärke lässt sich trainieren. Genau wie körperliche Fitness.
Je früher du beginnst, desto stabiler wirst du.
Fazit: Resilienz beginnt bei dir – nicht bei deinem Team
Wenn Organisationen langfristig stark bleiben wollen,
reicht es nicht, Programme für Mitarbeitende anzubieten.
Die Haltung muss sich zuerst in der Führung verändern.
Resilienz beginnt nicht im System.
Sie beginnt in dir.
Du willst dir selbst mehr Klarheit verschaffen?
Ich begleite Unternehmer, Führungskräfte und Leistungsträger dabei, mentale Stärke nicht nur als Konzept zu verstehen – sondern im Alltag zu leben.
Wenn du gerade spürst, dass es Zeit ist:
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